Lieben ist Scherben fressen, warten wieviel Blut man dann kotzt.

Und jetzt genau da, wo du liegst. Dein eigenes, kleines Alaska, so kalt, so verlassen und leer.
Die Welt zwischen lüsternen Blicken und dem Klang vom Untergang deiner zitternden Lippen, 
inmitten von "Alles wird Gut" und "Ich habe den Mut" steht ein "Bitte komm zurück" in der Farbe von Blut. Trotz dem Gefühl, dass ein Ende sich nähert, schlägt es tapfer, dein emsiges Herz.
Aus dem Bergeversetzen wurd' ein Meer von Komplexen. Im Verbergen ansetzen, ein Wettbewerb im Verletzen. Vorm gekehrten der letzten Scherben im Haus willst du zuhören, doch Schmetterlinge sterben so laut. Es ist ohne Leuchtturm alleine in 'nem Meer. Mutsignale verloren, treiben umher in der Luft zwischen uns.


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